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Einblick in die Apotheke

Alle Fachbereiche aus einer Hand:
Schulmedizin, Homöopathie, Naturheilkunde – damit Sie sich rundum richtig versorgt und wohlfühlen

Die beste Medizin oder Therapie ist die, die am besten dafür sorgt, dass bestehende körperliche, geistige oder seelische Beschwerden so schnell und so weit wie möglich gelindert und bestenfalls ganz beseitigt werden.

Mit uns sind Sie immer gut beraten

Wir sind seit Langem fest davon überzeugt und wissen aus täglich neuer Erfahrung, dass dazu alle Heilverfahren beitragen können – Schulmedizin, Naturheilkunde und Homöopathie – und vor allem, dass sie sich zusammen perfekt ergänzen und verstärken.

Wir in der Stadtapotheke Erding sind bestens darin geschult, Ihnen bei Ihren Gesundheitsfragen immer auch eine pflanzliche Alternative oder ergänzende Anwendungen aufzuzeigen. Dabei legen wir großen Wert darauf, Ihre individuellen Ansprüche zu berücksichtigen. Es steht Ihnen neben unserem Wissen und unserer Erfahrung ein reichhaltiges pflanzentherapeutisches Warenlager zur Verfügung.

 

 

Erfahren Sie mit einem Klick noch mehr über:

Homöopathie

Bei der Homöopathie handelt es sich um ein Heilverfahren, das erheblich älter ist, als allgemein angenommen wird. Schon vor 2500 Jahren vertrat der Grieche Hippokrates (460–377 v. Chr.), der Vater der Heilkunde, die Meinung, dass der Kranke und nicht die Krankheit behandelt werden müsse. Er ging davon aus, dass Krankheitserscheinungen Reaktionen des Körpers sind, um schädliche Einflüsse zu überwinden.

Von Hippokrates stammt ursprünglich auch der Gedanke, dass Gleiches mit Gleichem bzw. Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden müsse (Similaregel). Ein Kranker sollte also mit einem Mittel behandelt werden, das bei einem gesunden Menschen dieselben Symptome hervorruft, wie die Krankheit beim Patienten. Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755– 1843) hat die Homöopathie weiterentwickelt.

Er unternahm Versuche an sich selbst, seiner Familie und an Schülern, wodurch er umfassende Kenntnisse über die Reaktionen von Menschen auf bestimmte Stoffe erhielt. Dies sind die sogenannten Arzneimittelprüfungen. Die Reaktion eines gesunden Menschen auf einen bestimmten Stoff bezeichnet man als Arzneimittelbild. Ein solches Arzneimittelbild ist also nichts anderes, als eine systematische Beschreibung aller Erscheinungen, die ein bestimmter unverdünnter Stoff auslösen kann. Wenn nun jemand ein Krankheitsbild (die Gesamtsumme aller Krankheitserscheinungen) aufweist, das mit einem bestimmten Arzneimittelbild übereinstimmt, kann nach der Similaregel das entsprechende Arzneimittel den Kranken heilen.

Die Ergebnisse dieser Prüfungen wurden von Hahnemann ausführlich beschrieben und bilden noch heute die Grundlage der Homöopathie. Andere haben später seine Arbeit fortgeführt, wodurch das Wissen über die homöopathische Heilweise und die homöopathischen Heilmittel immer mehr erweitert und ausgebaut wurde und noch wird.

Die Homöopathie ist ein Heilverfahren, bei dem der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt steht. Die Behandlung richtet sich nach dem Individuum. Jeder Fall wird für sich betrachtet, weshalb auch die Arzneimittelwahl von den Symptomen abhängt, die bei einem bestimmten Patienten beobachtet werden. Dies ist auch der Grund, warum bei den Indikationen in Büchern oft verschiedene Heilmittel genannt werden. Da jeder Mensch anders auf eine bestimmte Krankheit reagiert, müssen entsprechend den Krankheitsbildern auch unterschiedliche homöopathische Mittel angewendet werden.

 

Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie ist die Lehre der Verwendung von Heilpflanzen als Arzneimittel.

Die Pflanzenheilkunde basiert auf traditioneller Medizin. Erfahrungswerte, überliefertes Wissen und Traditionen spielen eine wichtige Rolle. Viele Wirkungen von Heilpflanzen sind nicht wissenschaftlich belegt. Dennoch folgt die moderne Pflanzenheilkunde den Grundsätzen der naturwissenschaftlich begründeten Medizin, indem sie von einer Dosis-Wirkungs-Beziehung ausgedehnt und ähnliche Krankheitsbilder definiert.

Im Gegensatz dazu stehen „alternative Heilmethoden“ wie die Anthroposophische Medizin oder die Homöopathie, die die Wirkung ihrer Arzneimittel auf spezielle Rhythmen, Theorien oder andere Phänomenen begründet. Viele moderne pflanzliche Arzneizubereitungen oder daraus isolierte Reinstoffe haben eine lange Geschichte der Anwendung als Heilmittel – wie etwa Opium, Aspirin, Digitalis, Chinin und andere.

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird die Pflanzenheilkunde von einem großen Teil der Weltbevölkerung für einige Bereiche der grundlegenden medizinischen Betreuung eingesetzt. Im Vergleich zu oftmals sehr teuren pharmazeutischen und homöopathischen Medikamenten kann man in der Pflanzenheilkunde auf Produkte der Natur zurückgreifen, die weniger oder sogar gar nichts kosten.

 

Schüßlersalze

Die Gemeinsamkeiten zwischen der Biochemie nach Dr. Schüßler und der Homöopathie sind zunächst einmal das Bestreben, mit Hilfe von Arzneimitteln natürlichen Ursprungs die Gesundheit der Menschen zu fördern und Krankheiten ganzheitlich zu behandeln. Bei den Schüßler-Salzen handelt es sich ausschließlich um Substanzen, die im menschlichen Organismus vorhanden sind.

Die Therapie mit Schüßler-Mitteln hebt sich weit von einem rein symptomorientierten Verordnen ab. Die Mineralsalze sind vielmehr Basis-Therapeutika, die in der heutigen modernen Ganzheitsmedizin einen besonderen Stellenwert haben. Hierzu gehören u. a.: Verbesserung der Informationsübertragung und Lösung von Blockaden, Verbesserung des Zellstoffwechsels und Erhöhung des Membranpotenzials, Steigerung der Wirkung von Homöopathika und Allopathika, Regulation des Säure-Basen-Haushalts und Entsäuerung sowie eine Aktivierung des Immunsystems.

 

Allopathie

Die Allopathie ist ursprünglich eine Bezeichnung Samuel Hahnemanns. Er bezeichnet damit die Arzneimittel, die im Gegensatz zur Homöopathie Gleiches nicht mit Gleichem sondern eben mit anderen Mitteln zur Heilung bringen. Insofern stellt die Allopathie eine Abgrenzung zur Homöopathie dar, und meint das, was wir heute unter Schulmedizin verstehen.